In meinen frühen Jahren haben mich nicht nur große Dichter unserer Zeit inspiriert, sondern auch verschiedenste Autoren.
Doch letztendlich sind es immer die Worte, die mich verzaubern, so dass ich daraus Neues erschaffen möchte.
„Am Ende ist ein Mensch alles müde, nur des Herzens Verlangen und der Seele Wanderung nicht.“ (Rumi)
Was brauche ich noch, um kreativ zu sein?
Um schreiben zu können, benötige ich ausreichend Ruhe und Muse. Sobald mein Kopf vom Alltäglichen befreit ist, schreibt es sich viel leichter.
Spaziergänge an der frischen Luft oder Musik helfen mir, mich zu entspannen und zu mir zu finden.
Aber auch Yoga und Meditation befreien meinen Kopf von Erledigungen und Sorgen.
Einen ganz besonderer Impuls bringen mir starke Gefühle und neue Erlebnisse. Jeder tiefer Eindruck erweckt in mir auch die Lust des Ausdrucks.
Manches Mal benötigt es etwas Recherche
Aber nicht nur Wörter inspirieren mich, sondern auch Gefühle, Berührungen, Gerüche, Geräusche oder optische Eindrücke. Alles findet sich in meinen Gedichten wieder.
Sollte mir ein Wort gefallen, dessen Bedeutung mir im Detail nicht ganz klar erscheint, so bedarf es auch etwas Recherche.
Für mein Gedicht „Petrichor“ musste ich mich eingehender mit der Bedeutung befassen, denn dieser Begriff erklärte sich mir nicht von allein.
Ein Spaziergang wird zum Gedicht
Sommer
Still, mit geschlossenen Augen, höre ich in meinen…
Ohren den Sommer…
Mit seiner Wärme auf…
Meiner Haut rauschen…
Ein bisschen Wind im Haar und…
Rosenduft um mich herum.
Ein Gespräch über die Zukunft wird zum Gedicht
Die Wahrheit liegt oft tief verborgen
Schaumkronen schienen das Meer zu umhüllen,
denn der Wind war unbeherrscht und rau.
Doch ward es eher das Meer mit seinem Willen,
welches die Gischt ausspielte mit seinem Blau?