In meinen frühen Jahren haben mich nicht nur große Dichter unserer Zeit inspiriert, sondern auch verschiedenste Autoren.

Doch letztendlich sind es immer die Worte, die mich verzaubern, so dass ich daraus Neues erschaffen möchte.

„Am Ende ist ein Mensch alles müde, nur des Herzens Verlangen und der Seele Wanderung nicht.“ (Rumi)

WIE iCH ARBEITE

Eigentlich arbeite ich…

...immer und überall. Wobei ich dies nicht als Arbeit betrachte, sondern als meine Leidenschaft, meinen Weg.

Sobald mir ein Wort zufliegt, welches sich in meinem Kopf zu einem Gedicht formen lässt, wird es von mir aufgefangen.

Jedes Buch, jedes Gedicht, jeder Dialog offenbart mir Worte, die ich verwandeln möchte.

Dies heißt, egal wo ich mich gerade befinde, arbeite ich und lasse mich inspirieren. Das kann auch schon einmal während einer Verabredung passieren oder nachts, wenn alle schlafen.

Was brauche ich noch, um kreativ zu sein?

Um schreiben zu können, benötige ich ausreichend Ruhe und Muse. Sobald mein Kopf vom Alltäglichen befreit ist, schreibt es sich viel leichter.

Spaziergänge an der frischen Luft oder Musik helfen mir, mich zu entspannen und zu mir zu finden.

Aber auch Yoga und Meditation befreien meinen Kopf von Erledigungen und Sorgen.

Einen ganz besonderer Impuls bringen mir starke Gefühle und neue Erlebnisse. Jeder tiefer Eindruck erweckt in mir auch die Lust des Ausdrucks.

Manches Mal benötigt es etwas Recherche

Aber nicht nur Wörter inspirieren mich, sondern auch Gefühle, Berührungen, Gerüche, Geräusche oder optische Eindrücke. Alles findet sich in meinen Gedichten wieder.

Sollte mir ein Wort gefallen, dessen Bedeutung mir im Detail nicht ganz klar erscheint, so bedarf es auch etwas Recherche.

Für mein Gedicht „Petrichor“ musste ich mich eingehender mit der Bedeutung befassen, denn dieser Begriff erklärte sich mir nicht von allein.

MEINE INSPIRATIONEN

Wie aus einer Textpassage eines Buches ein Gedicht entsteht

Da ich viel lese, nehme ich auch gern schön formulierte Wörter oder Sätze auf. Oft findet sich in meinem Leben eine Verbindung, die ich dann nutze, um sie umzuformulieren und in ein neues Licht zu setzen.

Im Falle meines Gedichtes „Nicht mehr als ein Herbsttag“ fand sich eine Textpassage im Buch „Als der Sommer verschwand“ von Josephine Cantrell. Diese lautete „Sieh´ in mir nicht mehr als einen Sommer“ oder ähnlich. Da mir diese Formulierung so gut gefiel, habe ich daraus ein Gedicht geschrieben.

Du findest dieses Gedicht in meinem neuen Band „Sommerzarthauchend bis lichtumglänzt“, welches diesen Herbst erscheinen wird.

Audio-POESIE

Zurücklehnen und fallen lassen. Einfach zuhören und träumen.

Nichts kann schöner sein, als ein Gedicht vorgetragen zu bekommen.

Einige meiner Gedichte findest Du hier zum Anhören.

Für all jene, die gerade keine Lust auf Lesen haben…

ICH LESE AUCH VOR

Meine Gedichte zum Hören

Nicht jeder mag lesen und viele Menschen lassen sich in der heutigen Zeit gern Bücher vorlesen und sich auf diese Art und Weise berühren.

Ich selbst kann aufgrund meiner Augenerkrankung keine Bücher mehr lesen und musste auf die digitale Form umsteigen. Sowohl E-Books als auch Hörbücher helfen mir, meine Leidenschaft auszuleben.

NOCH MEHR GEDICHTE VON MIR

Nicht alle Gedichte finden sofort einen Platz in einem Gedichtband

Jeder Gedichtband, der von mir veröffentlicht wird, trägt ein besonderes Thema und die Gedichte darin spiegeln dazu meine Gedanken, meine Seele, mein Herz wider. So kann es vorkommen, dass ein Gedicht auf den ersten Blick zwar geeignet erscheint, aber mir dann doch nicht an dieser Stelle gefällt.

Hier habe ich einige dieser Gedichte herausgesucht, die Dir noch mehr von meiner Arbeit zeigen.

Um Dir ein besseres Bild von meiner Leidenschaft mit den Worten zu geben, erkläre ich zu jedem Gedicht, was oder wer mich inspiriert hat.

Das klingt gut? Dann klicke hier:

Ein Spaziergang wird zum Gedicht

Sommer

Still, mit geschlossenen Augen, höre ich in meinen…
Ohren den Sommer…
Mit seiner Wärme auf…
Meiner Haut rauschen…
Ein bisschen Wind im Haar und…
Rosenduft um mich herum.

Ein Gespräch über die Zukunft wird zum Gedicht

Die Wahrheit liegt oft tief verborgen

Schaumkronen schienen das Meer zu umhüllen,
denn der Wind war unbeherrscht und rau.
Doch ward es eher das Meer mit seinem Willen,
welches die Gischt ausspielte mit seinem Blau?