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ZWISCHEN GEFÜHL UND GEDANKEN
Warum ich über Achtsamkeit, Entschleunigung und das Innehalten schreibe
Es tut gut, langsamer zu werden. Nicht immer weiter, höher, schneller – sondern bewusster, stiller, feiner. Worte können dabei eine Brücke sein: zwischen Innen und Außen, zwischen Gefühl und Gedanke, zwischen Moment und Bedeutung.
Ich bin Achtsamkeitstrainerin – und Poetin. Zwei Wege, die sich für mich ganz natürlich verbinden. Denn Achtsamkeit bedeutet für mich, aufmerksam zu sein für das, was gerade da ist – und genau das geschieht auch, wenn ich schreibe: Ich halte fest, was flüchtig ist. Ich lausche dem, was zwischen den Zeilen klingt.
Viele meiner Gedichte entstehen aus Momenten der Stille. Beim Beobachten eines Sonnenstrahls auf dem Wasser. Beim Spazieren durch einen stillen Wald. Oder einfach, wenn ich mir selbst wieder näherkomme.
Diese Seite ist ein Ort für all das, was leise ist und doch viel Kraft hat. Gedichte, die nicht laut sein wollen, sondern echt. Texte, die berühren dürfen, ohne zu drängen.
Ich schreibe, weil ich im Schreiben Klarheit finde. Weil ich glaube, dass wir durch achtsames Wahrnehmen tiefer mit uns verbunden sind und mit dem, was uns umgibt. Und weil Poesie für mich eine Form ist, dem Leben mit offenem Herzen zu begegnen.
Danke, dass Du hier vorbeischaust. Vielleicht findest Du etwas, das Dich anspricht.
